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Volkswagen absolviert guten „Dakar“-Test in Marokko

Im Vordergrund der Dauer- und Komponenten-Tests in der Wüstenregion um Erfoud standen zwischen dem 18. und 29. August die technische Weiterentwicklung des „Dakar“-Prototypen Race Touareg 2 sowie die Anpassung an das neue Terrain in Südamerika. Erstmals führt der Klassiker „Dakar“ vom 03. bis zum 18. Januar 2009 durch Argentinien und Chile. Im Anschluss an den Test in Marokko stellt sich Volkswagen mit drei der 280 PS starken Diesel-Fahrzeuge beim zweiten Lauf zur Dakar-Serie vom 10. bis 14. September in Portugal einer weiteren Standortbestimmung. Den ersten Lauf zur Dakar-Serie durch Ungarn und Rumänien hatte Volkswagen Ende April gewonnen, ebenso die Rallye dos Sertões im Juni in Brasilien.

„Wir ziehen nach den Testfahrten in Marokko ein positives Fazit. Der Race Touareg ist ein
bewährtes und erfolgreiches Marathon-Rallyefahrzeug, doch das Team arbeitet hart daran, das Fahrzeug für die speziellen Anforderungen der neuen ‚Dakar‘ optimal vorzubereiten“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Gerade kleine Optimierungen können im Marathon-Rallyesport großen Fortschritt bringen. Ich denke, das ist uns mit den neu entwickelten Komponenten gelungen. In Sachen Fahrwerks-Geometrie und -Setup haben wir ebenso einen Schritt nach vorn gemacht wie bei der Verbesserung der Sicht für die Fahrer durch eine modifizierte Fronthaube und eine neue Sitzposition.“

Komplettes „Dakar“-Aufgebot von Volkswagen im Testeinsatz

Volkswagen absolvierte rund um Erfoud auch sogenannte Long Runs, bei denen mehr als
die Wertungsprüfungs-Distanz einer „Dakar“ unter Wettbewerbs-Bedingungen abgespult
wurde. Über 7.000 Kilometer bewältigten die beiden eingesetzten Race Touareg auf steinigem Boden ebenso wie auf sandigen Passagen mit Dünen. Am Steuer saßen dabei
die vier bewährten Fahrer/Beifahrer-Paarungen, mit denen Volkswagen auch zur „Dakar“
2009 startet: Carlos Sainz/Michel Périn (E/F), Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (RSA/D), Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/RSA) und Dieter Depping/Timo Gottschalk (D/D).

Ausgiebig getestet hat das Team in Marokko auch den neuen Reifentyp „All Terrain“ von
Volkswagen Partner BFGoodrich. Die Fahrzeug-Abstimmung des Race Touareg wurde
bestmöglich an die neue Reifenentwicklung angepasst. „Der neue Reifentyp von BFGoodrich hat sich auf jedem Untergrund sehr gut bewährt“, äußerte der zweimalige Rallye-Weltmeister und aktuelle Marathon-Rallye-Weltcup-Gewinner Carlos Sainz stellvertretend für seine Fahrerkollegen.

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