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UAE Desert Challenge: BMW vor Mitsubishi und Volkswagen

Carlos Sainz holte in der zweiten Etappe gewaltig auf und vebessete sich von Platz fünf auf drei.

Mit einer fehlerfreien Fahrt bei sehr hohen Außentemperaturen erzielten die Volkswagen Werkspiloten Carlos Sainz und Michel Périn (Spanien/Frankreich) auf der zweiten Etappe der UAE Desert Challenge, Saisonfinale des FIA Marathon-Rallye-Weltcups mit Start und Ziel in Dubai, den zweiten Tagesrang und rückten damit im Gesamtklassement vom fünften auf den dritten Platz vor. Ihre Teamkollegen Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (Südafrika/Deutschland) fuhren sich mit dem zweiten Race Touareg im weichen Sand fest und belegen nach zwei von insgesamt fünf Etappen den fünften Gesamtrang. Am Mittwoch erwartet die Piloten eine 277 Kilometer lange Schleife durch das Dünengebirge drei Autostunden südlich von Abu Dhabi.

Kris Nissen - Volkswagen Motorsport-Direktor
"Für die Fahrer und Beifahrer war es ein langer und anstrengender Tag. Carlos Sainz und Michel Périn haben einen Super-Job gemacht und sich im Gesamtklassement verbessert. Beide Race Touareg sind technisch einwandfrei gelaufen. Für die drei kommenden Etappen erwarte ich einen harten Kampf um die Vergabe der Podiumsplätze."
 
Carlos Sainz (E), 2. Platz Tages- / 3. Platz Gesamt-Wertung
"Wir erlebten eine gute und problemlose Etappe. Während einige Teams im Sand stecken blieben, hatten wir Glück und kamen ohne Probleme durch. Wir haben uns auf die tückischen Dünenüberquerungen konzentriert, denn der Sand war extrem weich und schwer einzuschätzen. Wir haben zuerst Giniel überholt und später zu Stéphane Peterhansel aufgeschlossen. Als er mit Reifenschaden anhalten musste, kamen wir an ihm vorbei."
 
Giniel de Villiers (RSA), 5. Platz Tages- / 5. Platz Gesamt-Wertung
"Anfangs sind wir Stéphane Peterhansel gefolgt, bis wir stecken blieben und viel Zeit verloren. Die Prüfung war extrem knifflig mit plötzlichen, sehr tiefen Abhängen, von denen einige nicht im Roadbook verzeichnet waren. Später hatten wir eine unerwartete und harte Landung. Dabei ist ein Reifen von der Felge gesprungen und wir mussten ihn wechseln."
 
Stand nach Etappe 2, Moreeb (UAE) – Moreeb (UAE); 328/382 km Etappe 2/Gesamt
 
1. N.Al-Attiyah/T. Thörner (QT/S); BMW X3 CC; 4:12.51 Std. (1.); 6:55.49 Std.
2. L. Alphand/G. Picard (F/F); Mitsubishi Pajero Evo; 4:19.45 Std. (3.) + 7.20 Min.
3. C. Sainz/M. Périn (E/F); VW Race Touareg 2; 4:17.40 Std. (2.) + 9.11 Min.
4. S. Peterhansel/J-P. Cottret (F/F) Mitsubishi Pajero Evo; 4:23.27 Std. (4.) + 11.32 Min.
5. G- Villiers/D. Zitzewitz (RSA/D); VW Race Touareg 2; 4:31.58 Std. (5.) + 22.22 Min.
6. G. Chicherit/M. Baumel (F/F); BMW X3 CC; 5:31.38 Std. (8.) + 1:25.16 Std.

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