BP Nr2
11. Mai 2009

Klien gewinnt gewinnt in Spa-Francorchamps auf Peugeot 908 HDi

Christian Klien am Weg zum Sieg bei der Generalprobe zu den 24 Stunden von Le Mans in Spa.

Bereits im Zeittraining hatte sich Pagenaud bei seinem ersten Einsatz für Peugeot im Fahrzeug mit der Startnummer „7“ die Pole-Position gesichert. Das Schwesterauto mit der Nummer „9“, das von Marc Gené/David Brabham/Alexander Wurz (E/AUS/A) pilotiert wurde, qualifizierte sich ebenfalls für die erste Startreihe. Schon in der Anfangsphase des fast über sechs Stunden gehenden Rennens setzten sich die beiden Peugeot 908 HDi FAP vom Rest des Feldes ab. Während die Nummer „7“ danach souverän und ohne Probleme zum Sieg fuhr, erlebte die Nummer „9“ einen Rückschlag als David Brabham in der 53. Runde beim Überrunden mit einem anderen Fahrzeug kollidierte und dabei die Radaufhängung beschädigte. Die notwendige Reparatur dauerte rund 13 Minuten. Später wurde gegen das Fahrzeug wegen der Kollision eine Vier-Minuten-Strafe verhängt. Am Ende kamen Gené/Brabham/Wurz auf Rang 13 ins Ziel. „Der Sieg war für unsere Team im Hinblick auf das 24-Stunden-Rennen in Le Mans im Juni sehr wichtig“, erklärte Olivier Quesnel, der Direktor von Peugeot Sport. „Ich bin mit der heutigen Leistung sehr zufrieden. Wir sind hier angereist, um uns auf den Saisonhöhepunkt vorzubereiten. Trotz fünf Safety-Car-Phasen ist unsere Strategie optimal aufgegangen. Beide Autos sind mit unterschiedlichen Reifen gefahren, konnten aber dennoch Doppelstints absolvieren. Leider hat der Unfall von David Brabham einen Doppelsieg verhindert, aber das gehört zum Motorsport dazu.“ Der Franzose sagte weiter: „Bis Le Mans werden wir jetzt noch weitere Testfahrten absolvieren.“ Die drei siegreichen Fahrer freuten sich über den Erfolg. „Das war für mich ein außergewöhnliches Wochenende. Ich habe mich sofort im Team zu Hause gefühlt und bin sehr froh, dass ich Peugeot bei der Vorbereitung auf Le Mans helfen kann“, so Simon Pagenaud. Christian Klien ergänzte: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Wir sind hier angereist, um viel zu lernen. Das Zusatzgewicht, das wir Reglement-bedingt nun zuladen müssen, hat uns einige Zehntelsekunden gekostet. Aber dennoch haben wir mit dem Auto eine gute Balance finden können.“ Der dritte Pilot des Siegertrios Nicolas Minassian sagte: „Unsere beiden Autos sind mit verschiedenen Strategien gefahren. Das Ziel für das Wochenende war, möglichst viel zu lernen. Daher haben wir an verschiedenen Set-ups gearbeitet. Das Ergebnis von heute ist toll für die Moral des Teams und gibt uns viel Ansporn für die 24 Stunden von Le Mans am 13./14. Juni.“ 11. Mai 2009

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