BP Nr2
20. Mai 2009
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Erfolgreiches KTM-Wochenende in Italien und Deutschland

. Europaweit sind die GT4-Autos in verschiedenen Rennserien unterwegs und werden dabei von engagierten Privatiers eingesetzt – sie alle vertrauen dabei auf den X-BOW GT4, der im vergangenen Jahr mit direkter Unterstützung von KTM bzw. den KTM-Werksfahrern im harten Renneinsatz des GT4 European Cups entwickelt und getestet wurde.

Nach dem Dreifach-Sieg durch Christopher Haase, Dennis Retera und Catharina Felser ist KTM auch in diesem Jahr im GT4 European Cup bzw. in der Klasse „Supersport“ vertreten: Augustin Eder hält dort als Privatier die Fahnen hoch, ist seit dem Saisonbeginn in Silverstone dabei – und das höchst erfolgreich: Nach einem dritten Platz im ersten Rennen gab es in Silverstone bereits im zweiten Lauf den ersten Sieg in der Supersport-Klasse. Am vergangenen Wochenende stand schließlich das zweite Rennwochenende auf dem Programm, und auch auf dem Adria Raceway in Norditalien lief es für das Team von „Red Wolves Racing“ ganz ausgezeichnet: Eder stand erneut zwei Mal auf dem Podium, wie schon in Silverstone im ersten Lauf als Dritter, im zweiten Lauf wieder als Supersport-Sieger!

„Die Rennstrecke in Adria ist toll, sehr anspruchsvoll. Vor allem lag sie unserem X-BOW wesentlich besser als der schnelle Kurs in Silverstone“, so ein zufriedener Augustin Eder, der nach vier von 12 Rennen in der Supersport-Gesamtwertung der GT4 relativ klar in Führung liegt. Von einem möglichen Gesamtsieg will der Oberösterreicher, der bei seinen Renneinsätzen auf die Kompetenz von Sperrer Motorsports vertraut, allerdings auf keinen Fall sprechen: „Das ist mein absolutes Debüt-Jahr im Motorsport, ich bin vorher noch nie aktiv Rennen gefahren und war vor Saisonbeginn gerade ein einziges Mal beim Testen. Ich sehe mich mitten in der Lernphase und denke von Rennen zu Rennen, denn mit den Rennkilometern kommt die Erfahrung. Außerdem fahre ich – ganz im Gegensatz zu so manchem Mitbewerber – mit Hirn. Abgerechnet wird schließlich immer erst am Schluss!

In Deutschland ist mit Jim Gebhardt hingegen ein echter Motorsport-Routinier mit einem X-BOW GT4 an den beliebten „AvD Race Weekends“ unterwegs. Gebhardt startet bei den 100-Meilen-Rennen, bei denen Touren- sowie Sportwagen bunt gemischt an den Start gehen – und bei denen der AvD jetzt sogar eine eigene X-BOW-Klasse eingeführt hat! Im Feld der nominell fast durchwegs stärkeren Fahrzeuge konnte sich der Mann aus Cham in Bayern mit tollen Zeiten in Szene setzen, lieferte einen packenden Zweikampf mit einem Caterham ab und behielt in diesem Duell am Ende die Oberhand, in der Gesamtwertung gab es auf dem Nürburgring GP-Kurs den guten 15. Rang.

„Das war wirklich ein schönes Rennwochenende“, resümierte Jim Gebhardt. „Der X-BOW ist problemlos gelaufen, wir waren außerdem super flott unterwegs. Lediglich im verregneten Qualifying gab’s kleinere Probleme, da bekamen wir die Reifen nicht hundertprozentig auf Temperatur. Aber sonst waren die Zeiten toll, der Fight mit dem Caterham hat sehr viel Spaß gemacht – ich war beim Anbremsen und in den Kurven viel schneller, lediglich auf den Geraden war es etwas schwierig. Am Ende hat es aber doch gereicht und auch der Platz in der Gesamtwertung stimmt.“

www.ktm.at

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