BP Nr2
16. Juni 2014

Viel Prominenz bei Audi in Le Mans

Die 82. Auflage der 24 Stunden von Le Mans lockte mehr als 250.000 Zuschauer und zahlreiche prominente Gäste an. Eine ganze Woche lang waren die Audi-Piloten auch abseits der Strecke gut beschäftigt.

Internationale Gäste aus Sport, Unterhaltung und anderen gesellschaftlichen Bereichen begleiteten den Auftritt von Audi bei den 24 Stunden von Le Mans: Extremsportler Felix Baumgartner, Sascha Hamm und Fabio Studer – beide Gewinner der Free Ride World Tour –, Alexandre Bilodeau (Ski-Freestyle-Olympiasieger), Lorenzo Perales (Sponsoring-Direktor von Real Madrid), Prinz Alexander von Auersberg-Breunner, Schauspieler Elyas M’Barek, Kabarettist Django Asül und der südkoreanische Sänger und Schauspieler Choi Si-won verfolgten das berühmteste Langstrecken-Rennen der Welt mit Audi.

Zahlreiche Mitglieder des Konzern- und Markenvorstandes verfolgten die 24 Stunden von Le Mans live vor Ort. Aus der Konzernspitze von Volkswagen waren Ferdinand Piëch, Ursula Piëch und Martin Winterkorn vor Ort. Der Vorstand der AUDI AG war durch Rupert Stadler (Vorsitzender), Prof. Dr. Ulrich Hackenberg (Technische Entwicklung), Luca de Meo (Marketing und Vertrieb), Thomas Sigi (Personal- und Sozialwesen) und Dr. Hubert Waltl (Produktion) vertreten.

Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso war Ehrenstarter der 82. Auflage der 24 Stunden von Le Mans. Der Spanier ist großer Le-Mans-Fan und besuchte in der Anfangsphase des Rennens gemeinsam mit FIA-Präsident Jean Todt auch die Box des Audi Sport Team Joest, wo er seinem Landsmann Marc Gené viel Glück für das Rennen wünschte.

Auch zwei frühere Motorsportler waren bei Audi zu Gast: der Brite Richard Attwood, Gewinner der 24 Stunden von Le Mans 1970, sowie Hannu Mikkola. Der Finne entschied 1983 gemeinsam mit Beifahrer Arne Hertz die Rallye-Weltmeisterschaft mit dem Audi quattro für sich. Der erste Weltmeister von Audi begegnete auch einem aktuellen Weltmeister der Marke, dem Schotten Allan McNish. Die beiden Audi-DTM-Teamchefs Hans-Jürgen Abt und Ernst Moser drückten der Sportwagen-Mannschaft von Audi in Le Mans ebenfalls die Daumen.

Am Vorabend der 24 Stunden von Le Mans präsentierte Audi an der französischen Rennstrecke den neuen Audi R8 LMX, das erste Serienmodell der Marke mit Laser-Fernlicht. Die beiden Le-Mans-Sieger Dindo Capello und Marco Werner präsentierten den Mittelmotor-Sportwagen, der über eine ähnliche Licht-Technologie verfügt wie der aktuelle Audi R18 e-tron quattro.

Loïc Duval ist nach seinem schweren Unfall im Freien Training in die Schweiz zurückgekehrt. Seine Fahrerkollegen richteten ihre besten Wünsche an den Franzosen. Bei der Autogrammstunde und in der Startaufstellung hielten sie ein großes Banner „Loïc, get well soon!“ in die Kameras.

Allan McNish erlebte eine Rennwoche, die für ihn fast noch intensiver war als zu seinen aktiven Zeiten. Der Langstrecken-Weltmeister stand dem Audi Sport Team Joest und den Audi-Piloten mit Rat und Tat zur Seite, war als Vorjahressieger bei den Handabdrücken in der Innenstadt, moderierte die Audi-Pressekonferenz am Freitag und nahm viele weitere Pflichten wahr. Der Le-Mans-Rennveranstalter hatte den Schotten auch zum Grand Marshall für die 82. Ausgabe des 24-Stunden-Rennens benannt. McNish wurde zudem in die Le Mans Hall of Fame aufgenommen.

Audi-Reifenpartner Michelin ehrte Loïc Duval, Tom Kristensen und Allan McNish mit einem ganz besonderen Geschenk. Die Le-Mans-Sieger von 2013 erhielten für ihren Triumph im Audi R18 e-tron quattro jeweils eine Ducati Monster 1200. Sie gilt als eines der legendärsten Motorräder der italienischen Audi-Tochter. Der französische Reifenspezialist übergab die 135 PS starken Ducati am Dienstag der Le-Mans-Rennwoche an die glücklichen Fahrer.

Le-Mans-Neuling Filipe Albuquerque freute sich, an seinem 29. Geburtstag bei der Fahrerparade eine große Plakette in die Kameras halten zu können. Der Portugiese hatte sich mit seinen Teamkollegen Marco Bonanomi und Oliver Jarvis im besten Audi für Startplatz fünf qualifiziert. Damit ist er der „Rookie of the Year“ – ein kleiner Trost dafür, dass der Portugiese im Rennen nach dem unverschuldeten Unfall von Marco Bonanomi nicht zum Einsatz kam.

Tom Kristensen stattete vielen Tausend Fans aus Dänemark am Freitag einen schon traditionellen Besuch ab. „Mister Le Mans“ besuchte verschiedene Zeltlager und begrüßte auf einer Bühne im größten Fan-Zelt. Dindo Capello, Marc Gené, und Lucas di Grassi begleiteten Kristensen ebenfalls ins Fan-Zelt und verteilten Geschenke an ihre enthusiastischen Anhänger.

Für Filipe Albuquerque und Marco Bonanomi war es eine Ehre, am Freitag das Audi Sport Camp zu besuchen. Mehrere hundert Mitarbeiter von Audi und von Zulieferern nutzen alljährlich das Camp, um in ihrer Freizeit nach Le Mans zu reisen, im Streckenareal zu campieren und ihre Marke anzufeuern.

Audi-Pilot Loïc Duval begegnete im Vorfeld der 24 Stunden von Le Mans dem früheren französischen Fußball-Nationalspieler Fabien Barthez. Die französische Sportzeitung l’Équipe hatte zu dem Treffen eingeladen. In der MM Arena an der Rennstrecke jagten sich die beiden Athleten für die Kameras gegenseitig den Ball ab. Barthez – einer von nur vier Torhütern, die Welt- und Europameister waren – ist seit 2008 Rennfahrer, war im Vorjahr Französischer GT-Meister und bestreitet in diesem Jahr erstmals die 24 Stunden von Le Mans.

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