BP Nr2
08. Mai 2006
cb

FIA GT: Renauer Motorsport holt 2 WM-Punkte, Ausfall für RaceAlliance Team

Wolfgang Kaufmann und Luca Moro in den Punkterängen




Erfolgserlebnis für Renauer Motorsport bei der Saisoneröffnung der FIA GT Championship 2006 in Silverstone.

Nach einem turbulenten Rennen, wo es unterschiedliche Fahrbahnbeschaffenheiten gegeben hat, erreichte die Renauer Motorsport Mannschaft aus Neunkirchen in Niederösterreich mit den Fahrern Wolfgang Kaufmann (D) und Luca Moro (IT) mit dem 7. Platz die Punkteränge in der Weltmeisterschaftswertung der FIA GT 2-Klasse.

"Wir freuen uns, dass wir beide Porsche GT 3 ins Ziel brachten und auch noch 2 WM-Zähler holen konnten" resümierte Teamchef Sepp Renauer nach dem ersten Lauf zur FIA GT Championship.

Schwarzer Sonntag fhingegen ür das Österreichische Team RaceAlliance beim FIA-GT Saisonstart in Silverstone: Doppel-Ausfall und keine Punkte für die Truppe rund um Team Manager Andreas Hainke, der natürlich sehr enttäuscht war: "Schlechter hätte die Saison nicht beginnen können. Wir werden dieses Wochenende ganz genau aufarbeiten." Und auch Team-Mitbesitzer Lukas Lichtner-Hoyer sieht es ähnlich: "Wir müssen jetzt genau analysieren, was da überhaupt alles passiert ist."
Schon beim Start gab es die erste Schrecksekunde: Frank Diefenbacher crashte in das Auto seines Teamkollegen Karl Wendlinger, der sich mit seinem Red Bull Aston Martin DBR9 daraufhin drehte, einmal sogar einschlug, aber weiterfahren konnte. "Ich habe von hinten eine mitbekommen - war chancenlos, konnte den Dreher nicht mehr vermeiden", so der Ex-Formel-1-Pilot, der sich in der ersten Kurve dann nochmals drehte: "Zuerst habe ich geglaubt, dass am Auto irgend etwas kaputt gegangen ist. Nach einer Runde war mir aber klar, dass es die Reifen waren. Wir haben uns am Start - wie auch die anderen Spitzenteams - für Intermediates entschieden. Aber die waren absolut unfahrbar - eine echte Katastrophe."
Trotzdem fuhr Wendlinger von Platz 23 vor auf 9, ehe er zum Reifenwechsel an die Box kam und Slicks montieren ließ, und schlussendlich nach eineinhalb Stints auf Platz 7 an Philipp Peter übergab. "Ich bin unheimlich motiviert, will unbedingt in die Punkteränge", so der Wiener vor seinem Einsatz.
Der jedoch nicht lange dauern sollte - nur rund 20 Minuten - dann verlor er das rechte hintere Rad, musste 70 Minuten vor dem Ende aufgeben. "Ich weiß nicht, was da passiert ist. Fest steht, dass die Radmutter nicht mehr da war", so Philipp, "alles in allem natürlich ein sehr enttäuschendes Wochenende für uns."


Der zweite Lauf wird am 28. Mai 2006 in Brünn gefahren.

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