BP Nr2
20. August 2007
frank

Thruxton ist für Walter Grubmüller Neuland in der britischen F3

Am kommenden Wochenende stehen in Thruxton die Läufe 17 und 18 der britischen Formel 3 Meisterschaft auf dem Programm. Der 3,7 Kilometer lange Kurs, gilt neben Monza als schnellste Strecke, die im Rahmen der ganzen Meisterschaft auf der Insel gefahren wird. Neben dem enormen Speed, sind einige etwas nach außen hin erhöhte Kurven, eine besondere Herausforderung.

Österreichs Formel 3 Rookie Walter Grubmüller, in seiner ersten Saison in England im Einsatz, kennt diesen Kurs rennmäßig noch nicht: „ Auf Grund des bestehenden Testverbotes haben wir bisher keine Möglichkeit gehabt, diese Strecke im Rennbetrieb kennen zu lernen. Ich habe daher in der letzten Woche einen Tag in Thruxton verbracht und habe mit einem normalen PKW versucht, mir die Strecke genau einzuprägen. Mein erster Eindruck von diesem Kurs war, sehr schnell, bis auf zwei Kurven, wo man echt bremsen muss, geht alles voll. So gesehen, könnte mir der Kurs schon liegen.“

Grubmüller hat beim letzten Rennen in Silverstone, wo er nach einem unverschuldeten Abschuss durch einen Konkurrenten, den Rest des Rennens aus Trainingszwecken weiterfuhr, die fünftschnellste Zeit erzielt. Dies waren nur drei Zehntel mehr, als Sieger Marko Asmer, vom eigenen HiTech Racing Team.

Apropos Marko Asmer. Der Este ist mit seinem Dallara F307 Mercedes nach seinen beiden Erfolgen in Silverstone, jeweils mit schnellster Rennrunde, weiter auf Meisterkurs. Sein Vorsprung auf den Deutschen Maro Engel beträgt sechs Rennen vor Schluss, nach seinen bisher neun Siegen in der Meisterschaft, bereits 84 Punkte: „ Es sind noch sechs Rennen ausständig. Ich möchte überall optimal unterwegs sein. Rechenbeispiele ob ich schon vorzeitig mein Ziel erreichen kann, interessieren mich nicht. Wichtig ist, dass mein Auto wieder so gut vorbereitet ist, wie zuletzt in Silverstone.“

Sowohl HiTech Racing Teambesitzer Walter Grubmüller sen., als auch Teamchef David Hayle haben ab jetzt nur zwei Ziele im Auge: „ Einerseits wollen wir mit Marko den Meistertitel einfahren, andererseits wollen wir weiter alles tun, um Walter die Möglichkeit zu geben, seinen zeitlichen Rückstand auf die Spitze, noch mehr zu minimieren.“

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