Richard Lietz nur knapp am Podium vorbei
Für Richard Lietz und seinen Teamkollegen Jörg Bergmeister reichte es trotz einer furiosen Aufholjagd auf dem Bahrain International Circuit nicht zu einer Podiumsplatzierung. Beim vorletzten Saisonrennen der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC im Königreich am Persischen Golf belegten sie am Samstag mit dem Porsche 911 RSR den vierten Platz in der stark besetzten Klasse GTE-Pro.
Richard Lietz: „Wir haben alles gegeben und müssen uns keine Vorwürfe machen, zu wenig Einsatz gezeigt zu haben. Doch diesmal hatten wir keine Chance. Wir mussten auf unsere Reifen aufpassen und trotzdem in jeder Runde Druck machen – das war logischerweise sehr schwierig. Unglaublich, wie schnell die Konkurrenz heute unterwegs war. Das war ein richtig hartes Rennen für uns. Im Vergleich zum Qualifying haben wir im Rennen einen Schritt nach vorne gemacht, was die Konstanz angeht. Das sollte uns positiv stimmen. Für Sao Paulo werden wir hoffentlich eine Lösung finden, um auf unseren Erfolgskurs zurückzukehren.“
Das Rennergebnis in der Klasse GTE-Pro
1. Bruni/Vilander (I/SF), Ferrari 458 Italia, 173 Runden
2. Turner/Mücke (GB/D), Aston Martin Vantage, 173
3. Rigon/Calado (I/GB), Ferrari F458 Italia, 173
4. Bergmeister/Lietz (D/A), Porsche 911 RSR, 173
5. Makowiecki/Pilet (F/F), Porsche 911 RSR, 172
6. MacDowall/Al Faisal/Rees (GB/KSA/BRA), Aston Martin Vantage, 170
So geht’s weiter
Das nächste Rennen in der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC bestreitet Richard Lietz mit dem Porsche 911 RSR beim Saisonfinale am 30. November in Sao Paulo/Brasilien.
Die Serie
In der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship) starten Sportprototypen und GT-Fahrzeuge in vier Klassen: LMP1, LMP2, GTE-Pro und GTE-Am. Sie fahren in einem Rennen, werden aber getrennt gewertet. Richard Lietz ist mit dem Porsche 911 RSR in der Klasse GTE-Pro am Start.
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