Wimmer zweimal am Podest
Nachdem der junge 22-jährige Wiener Felix Wimmer schon beim ersten Rennen des Porsche Alpenpokales auf dem Pannoniaring in Ungarn in der GTC3-Klasse hinter dem ungarischen Lokalmatador Georg Zoltan den zweiten Platz belegen konnte, wiederholte er diese Platzierung auch am Samstag.
Nach einem guten Start bei besten äußeren Bedingungen gelang es Wimmer im Rennen der GT-Challenge sich hinter dem Ungarn Zoltan auf Rang Zwei einzuordnen. Bis vier Runden vor Schluss war er bemüht, den Lokalmatador ständig unter Druck zu setzen und ihn möglicherweise in einen Fehler zu treiben. Es gab aber keinerlei Möglichkeit Zoltan an irgendeinem Punkt der Strecke, ohne erhöhtem Risiko zu überholen. Damit ergab sich der gleiche Zieleinlauf wie gestern. Zoltan vor Wimmer, dieser war aber trotzdem mit dem Ergebnis nicht unzufrieden.
„Wir haben an beiden Renntagen gelernt, dass wir in eine falsche Richtung bezüglich des richtigen Set Up gearbeitet haben. Mit diesem Nachteil war es trotzdem möglich, bis vier Runden vor Schluss den Abstand zu Zoltan so gering als möglich zu halten. Dann haben die Reifen plötzlich stark abgebaut. So war es für mich nur mehr wichtig, die Punkte für einen sicheren zweiten Platz aus Ungarn mitzunehmen. Dies ist am Ende auch gelungen. Beim Rennen selbst war es sehr heiß, es herrschten Temperaturen um die dreißig Grad, die man im Cockpit natürlich noch mehr gespürt hat. Mit dem Ausgang der beiden Rennen bin ich aber nicht unzufrieden, wichtig war es, sich gute Punkte für die Gesamtwertung zu sichern.“
Jetzt gilt das volle Interesse den beiden nächsten Rennen im Porsche Alpenpokal am 21. und 22. Juni auf dem Lausitzring in Deutschland.
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