Platz 2 zum Start der World Endurance Championship
Wieder ein großer Erfolg für Richard Lietz in den USA. Der Niederösterreicher holt zum Auftakt der World Endurance Championship Platz 2 und wertvolle Punkte für die neue Meisterschaft.
Die USA sind offensichtlich ein guter Boden für Richard Lietz. Nach seinem Sieg bei den 24 Stunden von Daytona im Jänner holte der niederösterreichische Porsche Werksfahrer mit seinen Partnern Marc Lieb (D) und Patrick Pilet (F) wertvolle Punkte für die World Endurance Championship im Rahmen der neugeschaffenen FIA Langstreckenweltmeisterschaft.
Der Langstreckenklassiker verlangte sowohl den Fahrern als auch der gesamten Mannschaft alles ab. Richard Lietz musste das Rennen ganz am Ende des Feldes aufnehmen, aber schon bald war der Porsche des Ybbsitzers im Vorderfeld zu finden. Es entwickelte sich ein harter Kampf um die Spitzenplätze und mehrere Male lag der Felbermayr Proton Elfer sogar an der Spitze der Rundentabellen. Nach 10 Stunden Renndauer waren noch immer unglaubliche 6 Teams in der gleichen Runde zu finden und die Spitzenteams oft nur durch wenige Sekunden getrennt.
Richard Lietz: „Wir hatten ein brandneues Fahrzeug in diesem Rennen, das wir auf die lange Distanz erst verstehen lernen mussten. Aber wir konnten wesentliche Schritte in die richtige Richtung erzielen und sind mit dem zweiten Platz in der WEC-Wertung sehr zufrieden. Die gesamte Mannschaft hat hart für diesen Erfolg gearbeitet. Die Mechaniker hatten zum Beispiel noch am Vortag des Rennens in einer Nachtschicht eine neue Tankanlage, die beim Zoll hängen geblieben war, installiert und haben so einen wesentlichen Anteil an unserem Erfolg. Alles in Allem ein sehr erfreulicher Auftakt für die neue Meisterschaft, für die wir wichtige Punkte geholt haben.“
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