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Platz 4 nach schwierigem Rennen

Es war das erwartet schwierige Rennen für den österreichischen Porsche-Werksfahrer Richard Lietz und seine Partner Marc Lieb und Wolf Henzler im Team Felbermayr-Proton. Man wußte von Beginn an, daß die 79. Auflage des 24-Stunden-Klassikers heuer besonders hart werden würde. Mit Platz vier verpasste man das Podium am Ende nur haarscharf.

Schon nach 3 Stunden wurde Startfahrer Marc Lieb von einem Reifenschaden rechts hinten betroffen. Unglücklicherweise passierte dieser am Beginn der 13,629 Kilometer langen Runde und er hatte fast 10 Kilometer mit dem defekten Reifen zurückzulegen. Glücklicherweise konnte Marc Lieb das Fahrzeug an die Box bringen, wo man sich nach dem Reifenwechsel in nahezu aussichtlsoser Position aufdie Aufholjagd machte.

Vom vierzehnten Platz kämpften sich Richard Lietz, Wolf Henzler und Marc Lieb mit einem von da an problemlos laufenden Elfer bis 10.00 Uhr vormittags in Schlagdistanz der Podestränge. Aber die zu erwartenden Performance-Unterschiede, die auf die aktuellen Einstufungen, die "Balance of Performance", zurückzuführen sind, waren deutlich sichtbar. Obwohl die Piloten alles gaben, war es nicht mehr möglich, die Spitze einzuholen.

Richard Lietz: "Unser Auto hat, abgesehen von den Reifendefekten, völlig problemlos funktioniert und der Porsche 911 GT3 RSR hat wieder einmal eindrucksvoll seine Zuverlässigkeit bewiesen. Die Mechaniker bekommen von uns definitiv den Preis für die meisten und besten Reifenwechsel. So gesehen, haben wir letztendlich das maximal Mögliche erreicht.Leider erwischte es Horst Felbermayr Sr. gegen Rennende mit einem nicht verschuldeten Unfall. Horst wird derzeit im Krankenhaus untersucht und ich wünsche ihm das Allerbeste."

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