Italienische GT-Meisterschaft
as Rennprogramm für Österreichs meistbeschäftigten Rennprofi Richard Lietz ging dieses Wochenende bei den Läufen 11 und 12 zur italienischen GT-Meisterschaft im Autodromo di Vallelunga weiter. Der Porsche Werksfahrer unterstützte Gianluca Roda im Autorlando Porsche 911 GT3 R beim Bemühen, das Championat zu holen.
Gianluca Roda teilt in dieser Meisterschaft abwechselnd mit Wolf Henzler, Sascha Maassen und Richard Lietz das Cockpit des GT-Sportwagens aus Weissach und führt die Tabelle an. 33 Starter waren für dieses Wochenende eingetragen, der Autorlando Elfer war in der „kleineren“ Klasse GT3 genannt.
Im ersten Lauf hatte Gianluca Roda einen ausgezeichneten Start, musste aber dann leider einige Konkurrenten vorbei lassen. Richard Lietz übernahm kurz vor Halbzeit des Rennens und lief im Finish auf die Führenden auf. In den letzten Runden gelang es dem Ybbsitzer, sowohl Felipe Albuquerque im Audi R8 LMS als auch Bernardo Lavio im Ferrari hinter sich zu lassen und den Sieg zu landen.
„Das Auto war diesmal ziemlich schwer zu fahren, wir hatte starkes Übersteuern“, berichtete Richard Lietz nach dem Rennen. ‚“Dass es mir trotzdem gelang, den Sieg einzufahren, freut mich umso mehr. Im Finale hatten wir einen harten, aber absolut fairen Kampf um die Spitzenplätze.“
Für Lauf 2 hatte Richard Lietz die Pole Position in der Klasse GT3 erzielt und ging demnach als Startfahrer ins Rennen. Er konnte die GT3 dominieren und erzielte zwischendurch sogar einmal die schnellste Runde des gesamten Feldes (inklusive der größeren GT2!). Der Niederösterreicher übergab in Führung liegend, trotz der Zeitpenalty aus dem ersten Lauf gelang Gianluca Roda noch ein ausgezeichneter dritter Rang. Der Italiener baute dadurch die Führung in der Meisterschaft aus und kann optimistisch in die letzten Rennen der italienischen GT-Meisterschaft gehen.
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