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Dreifach-Sieg für Audi zum Auftakt in Hockenheim
Ekström übernahm von der zweiten Startposition aus die Führung und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab. Dabei profitierte er nicht nur von einem perfekten Auto, sondern auch von der unglaublichen Schnelligkeit seiner Boxencrew, die beide Stopps inklusive Reifenwechsel und Nachtanken in je drei (!) Sekunden absolvierte.
Das Erfolgstrio lobte vor allem den sensationellen Audi 4 DTM 2008, der alle Erwartungen übertraf und noch viel Freude bereiten wird. Dennoch warnt Ekström, der seinen Vorjahreserfolg wiederholen konnte: „Es war erst das erste von elf Rennen und Oschersleben ist schon nächste Woche. Wir müssen konzentriert dran bleiben. Dennoch verdient das Team großen Respekt.“
Die Ehre des besten Mercedes-Benz-Piloten sicherte sich Bruno Spengler (Can/Mercedes-Benz Bank AMG C-Klasse). Auf Podiumskurs war hingegen Jungstar Paul di Resta (Sco/AMG Mercedes C-Klasse), ehe der erste Boxenstopp daneben ging. Beim Schotten trennte die Kupplung nicht richtig und er verlor viele Plätze. „Das war eine Verkettung unglücklicher Umstände. Mehr ist dazu nicht zu sagen“ erklärte der Mercedes-Benz-Pilot. Mehr als Platz 13 und ein neuer Rennrundenrekord (1:34,104) waren nicht mehr drin.
Der Österreicher auf der Rennstrecke, Mathias Lauda (Pixum AMG Mercedes C-Klasse), erwischte einen sehr guten Start. der Salzburger arbeitete sich innerhalb einer Runde vom 18. Startplatz auf Rang 13 vor. Doch nach dem ersten Boxenstopp in Runde 14 fiel er auf den 15. Rang zurück, den er auch nach dem zweiten Stopp (Runde 20) nicht mehr verbessern konnte.
Lauda: „Durch meinen gestrigen Fehler im Qualifying stand ich leider sehr weit hinten in der Startaufstellung. Es gelang mir ein sehr guter Start, der mich gleich auf Platz 13 brachte. Im ersten Stint bin ich sehr gute Zeiten gefahren, auch der zweite Stint war in Ordnung. Erst ab dem dritten habe ich dann aus unerklärlichen Gründen, die wir noch analysieren müssen, ziemlich viel Zeit verloren.“
Wahl-Salzburger Ralf Schumacher feierte einen respektablen DTM-Einstand. Er steuerte seinen Trilux AMG Mercedes C-Klasse ohne nennenswerte Probleme auf den 14. Platz.
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