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Riesenerfolg für Richard Lietz in Barcelona
Richard Lietz war als Führender der GT Open Meisterschaft nach Barcelona gekommen. 10 Piloten hatten nach fallen der Startflagge noch Chancen auf den Meistertitel. Der Ybbsitzer brachte mit seinem Partner Joel Camathias den Porsche 911 GT3 RSR in einem von extremer Spannung geprägten Rennen an vierter Position ins Ziel und holte den Gesamtsieg in der GT Open Meisterschaft.
Jung, dynamisch, positiv - so kennt man Richard Lietz im Fahrerlager der GT Open. Doch vor dem Finale auf dem Circuit der Catalunya hatte der junge Niederösterreicher tiefe Sorgenfalten auf der Stirn. Die Ferrari-Armada extrem stark im Training, werden hauchdünne 12 Punkte Vorsprung auf den Ex-Formel1 Piloten Andrea Montermini reichen?
Und es reichte: Schon nach Halbzeit der Distanz, als die ersten Punkte für die Meisterschaft vergeben wurden lagen Lietz/Camathias mit ihrem in Weissach entwickelten und gebauten Porsche 911 GT3 RSR in Front.
Richard Lietz; "Auf Grund der reglementbedingten Zeitpenaltys waren wir nach den Boxenstopps bis auf Platz 10 zurückgefallen. Ich funkte ständig an die Boxen, wie es in der Meisterschaft aussieht. Die Antwort war immer die Gleiche: Keine offizielle Info von der Rennleitung, gib Alles!"
Der Ybbsitzer liess den Porsche regelrecht fliegen und legte in der Endphase eine Rekordrunde nach der anderen auf die Bahn. Nach dem Fallen der schwarz-weiss karierten Flagge war es Gewissheit: Richard Lietz hatte mit Joel Camathias seinen ersten grossen Meisterschaftserfolg für Porsche gelandet.
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