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Richard Lietz/Raymond Narac beim 1000km-Rennen in der Eifel
Ein waschechter Klassiker erwartet die Fans am letzten Juni-Wochenende beim 41. ADAC 1000km-Rennen auf dem Nürburgring. Über 50 Teilnehmer haben in den vier Klassen genannt und bringen dieser traditionsreichen Veranstaltung damit ein Rekordstarterfeld.
Nach dem Lauf auf dem Nürburgring ist Halbzeit in der Le Mans-Series. Gelingt es Richard Lietz und seinem französischen Partner Raymond Narac, verlorenes Terrain in der Meisterschaft aufzuholen? Die Vorzeichen dafür sind ausgezeichnet: Der 23jährige österreichische Porsche-Werksfahrer konnte den 997 GT3 RSR in beiden vorangegangenen Läufen in Monza und auch in Valencia auf die Pole stellen und damit seinen Speed eindruckvoll demonstrieren. Leider gabs in Monza einen Reifenschaden, der den rot-weiss-blauen IMSA/Matmut Porsche weit zurückwarf. In Valencia wurde das Duo, überlegen in Führung liegend , von einem LMP2 kurz vor Schluß aus dem Rennen geworfen.
Damit scheinen die "unvorhergesehen Ereignisse" abgearbeitet zu sein: Die 24 Stunden von Le Mans brachten den ersten überlegenen Sieg. Es spricht also nicht viel dagegen, dass die Erfolgsserie des neuen in Weissach entwickelten und gebauten Porsche GT3 RSR auch beim 1000km Klassiker auf dem Nürburgring weitergeht.
Das Rennen wird am Sonntag um 11.55 Uhr gestartet und geht über eine Distanz von 195 Runden
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