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24 Stunden von Spa-Francorchamps

Porsches Antwort auf die Ferrari-Armada in Spa

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Die Kirschen hängen auch in Spa-Francorchamps in der Qualifikation zum 24-Stunden-Rennen sehr hoch. In der GT1-Liga duellieren sich die Aston Martin- und die Maserati-Piloten um die Pole-Position. In der kleineren GT 2-Klasse sind naturgemäß die Ferrari-Fahrer an den vorderen Plätzen zu finden. Erst dahinter können sich die Porsche 996 GT 3-Driver im Klassement eintragen. Dadurch ist für Renauer Motorsport aus Neunkirchen in Niederösterreich nicht mehr als ein Mittelfeldplatz herauszuholen gewesen.

Doch die Ferraris bekamen auf dem Ardennenrundkurs von Spa schon einen Vorgeschmack für die kommende GT-WM 2007. Denn Porsche setzt in Belgien die ersten beiden 997 GT 2 ein, die den schnellsten Ferrarifahrern eine Sekunde aufbrummten. "Da werden in Maranello die Schädel der Techniker ganz schön brummen, bei soviel Power den die deutsche Nobel-PS-Schmiede aus den Triebwerken ihrer Porsches hervorzaubern.

Für die Renauer-Piloten Manfred Jurasz, Wolfgang Kaufmann, Luca Moro und Darryl O'Young verlief das erste Qualifying sehr zufrieden stellend. "Mehr als ein Mittelfeldplatz ist in Spa nicht drinnen, es ist auch bei einem Langstreckenrennen völlig egal ob wir in der 10., 11. oder der 12. Startreihe das Rennen aufnehmen. In 24 Stunden ist alles möglich, da spielen ein paar Positionen mehr oder weniger keine Rolle. "Die heutige dritte Qualifikation nützen wir schon für die Feinabstimmung für das morgige Rennen, denn bei Hitze sind die Zeiten von Gestern nicht mehr erreicbar", freut sich Österreichs schnellster Dachdecker, Manfred Jurasz, schon auf den 24-Stunden-Einsatz in Spa-Francorchamps.

Anders bei den GT 1-Boliden, da wird von Beginn an auf Sieg gefahren. In dieser Liga starten die drei Österreicher Karl Wendlinger, Philipp Peter, Robert Lechner und der Franzose Christophe Bouchut auf Aston Martin, auch in dieser Klasse war für das hochkarätige Quartett nur ein Mittelfeldplatz in der Qualifikation möglich.

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