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Im Kart zum Titel

Mario begann - wie üblich - recht vorsichtig um sich an die Strecke zu gewöhnen. Als größter Konkurrent galt der Teamkollege Mattia Bamella der um 2wei bis drei Sekunden schneller unterwegs war. Am Samstag gab es dann schon die Erste Bestzeit für Mario und einige harte Duelle um die Schnellste Runde. Leider endete der Tag mit einer verbogenen Hinterachse, einem verbogenen Zahnkranz und einer kaputten Kette. So hatte das Team am Abend noch einiges zu arbeiten um das Kart für das Rennen Sonntag wieder startklar zu machen.

Am Sonntag ging es dann gleich früh Morgens los. Marios Kart funktionierte nicht einwandfrei, hatte ab der dritten Runde einige Aussetzer und brachte aus den Kurven keine Leistung. Kurzerhand wurde sofort der Vergaser gereinigt sowie eine neue Zündkerze eingebaut und weiter ging es zum Ersten Zeitfahren. In den Ersten Runden fuhr Mario eine Topzeit jedoch kam das "alte leiden" wieder und es gelang keine Zeitverbesserung mehr.

Somit sicherte sich sein Teamkollege Mattia Bamelle die Bestzeit. Jedoch stellte sich beim Wiegen heraus, dass das kart von Bamelle um vier Kilogramm zu leicht war und Mario gerade mal 0,5 Kilogramm über dem Mindestgewicht lag. Somit ging der Erste Platz im Zeitfahren wieder an Mario Tomasini.

Aufgrund der Aussetzer wurde in der Mittagspause der Vergaser getauscht und der Motor neu eingestellt. Im Finalrennen lag Mario dann fünf Runden auf Platz eins, jedoch in Runde 6 gab es plötzlich einen erneuten Leistungsverlust und Mario kämpfte mit Gewichtsverlagerungen und einer windschlüpfrigen Kopfhaltung. Zudem hatte sich auch noch die Hinterachse gelockert und somit hatte Mario keine optimale Kurvenlage mehr und verlor immer mehr an Leistung aus den Kurven heraus. Am Ende des Wochenendes gab es den Zweiten Platz und eine lange Liste für technische Änderungen, damit für das letzte Rennen in dieser Saison in Wohlen (CH). Trotzdem sicherte sich AUTO-aktuell Pilot Mario Tomasini vorzeitig den Titel in der Schweizer Rotax-Max-Challenge

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