BP Nr2
14. Juli 2009

Von Perchtoldsdorf bis in die Mongolei

Für zwei Rally-Veteranen beginnt am 18. Juli eines der größten Abenteuer ihrer bisherigen fahrerischen Karriere. Dann nämlich werden Wolfgang Stelzmüller und Gerry Brandstetter, alias „Team Austria“ in Mailand am Start der Mongol Rally 2009 stehen. Von dort aus gilt es dann, über 11.800 Kilometer zu bewältigen, bis das Ziel in der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator erreicht ist. Das besondere dieser Rally: es geht nicht so sehr, darum, der Schnellste zu sein, sondern überhaupt anzukommen. Denn spätestens nach Moskau führt die von den beiden gewählte Route (siehe am Ende der Aussendung) durch Gebiete, in denen der Terminus „Infrastruktur“ eher Fremdwortcharakter hat.

Für das Team Austria geht es aber eigentlich schon am Donnerstag, den 16. Juli los. Denn dann fällt für Wolfgang Stelzmüller und Gerry Brandstetter der Startschuss – und zwar um 10.00 Uhr bei Renault Skala in der Vierbatzstrasse 3 in Perchtoldsdorf. Von dort führt die Route über Vorarlberg bis zum offiziellen Start der Rallye in Mailand.

Live können die Abenteuer des Team Austria auf der „Nordroute“ von Mailand bis Ulan Bator auf Facebook mitverfolgt werden: www.facebook.com/profile.php?id=1096881055&ref=name (oder einfach „Mongol Rally“ im Suchfeld eingeben).

Dort werden Wolfgang Stelzmüller und Gerry Brandstetter täglich von ihren Erlebnissen und dem Fortschritt der Mongol Rally berichten – Fotos inklusive. Ebenso, wie die „Abschieds“-Grüße von Motorsport-Journalistenlegende Helmut Zwickl, der dem Team Austria launig „alles Gute für den Wahnsinns-Trip“ wünscht.

Wofgang Stelzmüller und Gerry Brandstetter sind in der heimischen und internationalen Rallyszene beileibe keine Unbekannten. So gilt der am 2. April 1949 in Wr. Neustadt geborene Stelzmüller als „schnellster Sektionschef Österreichs“ – im Hauptberuf ist er Leiter der Sektion III im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur. Und dass er sich auch auf die Rallye-Kultur versteht, bewies der Niederösterreicher zum Beispiel bei der Panamericana Mexiko, dem schnellsten Straßenrennen der Welt. Dort stand er mit seinem Volvo 544 im Jahr 2004 als Sieger ganz oben auf dem Treppchen.

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