BP Nr2
21. Mai 2014

Keine Angst vor dem Weltmeister

Am kommenden Samstag, dem 24. Mai, findet in der Sandbahn-Arena von Natschbach-Loipersbach der zweite Renntag zum Stockcar Racing Cup 2014 statt. Neben den schon bekannten Läufen in der Formel-2- und der Saloon-Car-Klasse gibt es diesmal erstmals auch eigene Rennen in der Volvo-Klasse. „Wir haben sieben Volvos in der Nennliste, ab sechs Autos kann man eine eigene Klasse fahren, also freuen wir uns, dass sich das so ergeben hat. Das werden sicher spektakuläre Rennen“, freut sich das Organisatoren-Duo Manfred Stohl und Hans-Jürgen Erhart.

Der Transportunternehmer aus Gloggnitz ist auch jener Fahrer, der deutlich wahrnehmbar jedes Mal die meisten Fans ins Stadion mitbringt. „Das freut mich natürlich, und das spornt auch zusätzlich an“, sagt der F2-Vizemeister des letzten Jahres. Auch für den kommenden Samstag ist Erhart voll motiviert. Dass diesmal mit dem Engländer Tom Smart ein ehemaliger Stockcar-Weltmeister am Start steht, schreckt ihn nicht, weckt im Gegenteil den Kampfgeist in ihm. „Er war ja auch im letzten Jahr ein- zwei Mal dabei und hat da seine Klasse ausgespielt. Aber ich denke, wenn man unsere Auftaktveranstaltung im April gesehen hat, dann wird sich Mister Smart diesmal anhalten müssen. Ein Marcin Klonowski (Anm. der Gesamtführende nach Tag 1), Manfred Stohl, Gerhard Windstey, Andy Bössner oder auch ich haben im Vorjahr viel dazugelernt und die Lücke zu ihm sicher wesentlich kleiner werden lassen.“ Das erklärte Ziel von Hans-Jürgen Erhart ist nach wie vor der im Jahr 2013 erst am letzten Renntag verspielte Meistertitel. Beim heurigen Saisonstart spielte ihm die Technik einen Streich, kostete einige Punkte, aber das für ihn Wichtigste hat er trotzdem gesehen: „Wenn das Auto hält, dann bin ich ganz vorne dabei.“

Hans-Jürgen Erhart ist es auch, der für den Transport der Saloon Cars verantwortlich zeichnet. Auch dieses Mal verspricht er einen Ansturm der immer beliebter werdenden Boliden im Rahmen des Stockcar Racing Cups. „Ich rechne mit bis zu 15 Autos, die am Start stehen werden.“ Als zusätzlicher Ansporn für die Piloten ist sogar angedacht, dass Erhart oder Stohl diesmal neben ihren Einsätzen in der F2 auch bei den Saloon Cars mitfahren. Zusammengefasst mit den Duellen in der Formel 2, den Volvos und dem prognostizierten Frühsommerwetter ist also für den kommenden Samstag wieder einmal ein Motorsport-Paket der feinsten Art geschnürt.


Stockcar-Punktewertung nach dem ersten Renntag:
Formel 2: 1. Marcin Klonowski (Pol) 116 Punkte, 2. Bernd Herndlhofer (W) 114, 3. Andy Bössner (W) 113, 4. Gerhard Windstey (NÖ) 99, 5. Manfred Stohl (W) 98, 6. Hans-Jürgen Erhart (NÖ) 95, 7. Martin Herndlhofer (NÖ) 69, 8. Mario Schredl (W) 58, 9. Sepp Friedl (W) 57, 10. Norbert Rottensteiner (NÖ) 56, 11. Martin Kalteis (NÖ) 51, 12. Patrik Krassnigg (Stmk) 25.

Saloon Cars: 1. Andreas Kampichler (NÖ) 112 Punkte, 2. Florian Dorfstätter (NÖ) 106, 3. Manuel Otter (NÖ) 103, 4. Günther Lang (NÖ) 91, 5. Gerald Koloc (NÖ) 80, 6. Thomas Kirchsteiger (NÖ) 79, 7. Georg Weissenböck (NÖ) 75, 8. Andreas Mortsch (NÖ) 64, 9. Peter Prenner (NÖ) 60, 10. Felix Spielauer (NÖ) 53, 11. Kurt Putz (S) 51, 12. Marcus Lechner (NÖ) 48, 13. Georg Gschwandner (NÖ) 44, 14. Anton Bock (NÖ) 38, 15. Peter Gutberg (NÖ) 37, 16. Julius Schlener (B) 36, 17. Georg Eder (W) 34, 18. Rene Fuchs (NÖ) 30, 19. Harald Christoph (NÖ) 29, 20. Curdo Stipo (Kro) 28, 21. Jürgen Alfanz (NÖ) 10.

Volvo-Wertung: 1. Felix Spielauer (NÖ) 53 Punkte, 2. Kurt Putz (NÖ) 51, 3. Georg Gschwandner (NÖ) 44, 4. Stipo Curdo (Kro) 28.


Die weiteren Renntermine 2014
Samstag 14. Juni 19.00 Uhr Natschbach
Samstag 5. Juli 19.00 Uhr Natschbach
Samstag 13. September 14.00 Uhr Mureck (Ersatz: Natschbach)
Samstag 11. Oktober 14.00 Uhr Natschbach

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