Eine harte Lektion
Da gerade eine längere Trainingspause war, wurde der Freitag außertourlich als Trainingstag eingeschoben. Gleich nach der Schule ging es los nach Bopfingen/Deutschland, wo das Top vorbereitete Blacky-Team schon auf Mario wartete. Gestartet wurde mit den Regenreifen, da teilweise das Wasser auf der Strecke stand. Nach einigen Eingewöhnungsrunden stand fest, dass Mario einen Rückstand von sieben Sekunden auf den Besten in seiner Klasse hat. In jeder Fahrpause wurde das Kart an den Regen angepasst und so wurde die Zeit immer besser. Am Ende des Tages war die Strecke trocken und Mario hatte im Regen einen Vorsprung von zwei Sekunden eingefahren. Jedoch im trockenen war der Rückstand dann wieder auf 5 Sekunden angestiegen.
Am Samstag ging es dann sehr nass weiter und so war Mario von Beginn an vorne, trotz einiger Dreher sah es nach einer klaren Sache aus. So ging es nach einem gemeinsamen Team-Abendessen geschafft ins Bett.
Am Sonntag lachte dann die Sonne und das Kart musste auf „Trocken“ umgebaut werden. Mario hatte somit am Vormittag alles zu tun, um seinen Rückstand von sieben Sekunden aufzuholen. Im ersten Zeitlauf war es dann soweit und er fuhr die Erste Bestzeit. Jedoch ist die Rennstrecke in Bopfingen sozusagen wie das Monaco in Deutschland „sehr kurvenreich und es ist schwierig zu überholen“ und Mario hatte in der fünften Kurve einen Geschwindigkeitsüberschuss und fuhr einem anderen Teilnehmer ins Kart. Es folgte ein Dreher und beide steckten im Grünen fest.
Leider geschah das selbe Malheur im Zweiten Zeitfahren wieder und es folgte ein „Rapport“ bei der Rennleitung. Nach einer Verwarnung gab es zusätzlich ein Strafzeit und somit fiel Mario von Platz Eins auf den Zweiten Platz zurück.
Somit gab es zwar eine Top Leistung jedoch am Ende keinen Sieg.
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