BP Nr2
29. November 2010

PACKENDES „RACE OF CHAMPIONS“ MIT DEM KTM X-BOW

Rund 65.000 Fans in der Düssldorfer Esprit-Arena und Millionen vor den
Fernsehgeräten erlebten am Samstag und Sonntag ein mehr als würdiges Finale
einer tollen Motorsport-Saison. Die besten Rennfahrer der Welt aus den
verschiedensten Motorsport-Disziplinen gaben sich beim „ROC“ ein Stelldichein, um
das beste Team im „ROC Nations Cup“ sowie den besten Piloten im „Race of
Champions“ zu küren. Als einer der Hauptdarsteller fungierte dabei auch der X-BOW
aus dem Hause KTM. Der österreichische Supersportwagen stand den Fahrern zum
dritten Mal in Folge (nach dem ROC Wembley 2008 und dem ROC Beijing 2009) zur
Verfügung – und wurde von den „Besten der Besten“ in diesem Jahr besonders
gelobt: Mit geändertem Set-Up und einer speziellen Reifenkombination war der
Carbon-Racer perfekt zu fahren, die Piloten revanchierten sich mit spektakulären
Drifts und packenden Duellen, die teilweise nur mit Hundertstelsekunden-Abstand
entschieden wurden.
Das erste Highlight stand am Samstagabend am Programm, als die Nationen-Teams
den Sieg im „ROC Nations Cup“ unter sich ausmachten. Wie schon in den Jahren
zuvor kristallisierten sich die englische bzw. die deutsche Paarung als Favoriten
heraus, wobei Michael Schumacher und Sebastian Vettel einige
Anfangsschwierigkeiten hatten. Schumacher musste für Vettel in die Presche
springen, im spektakulären Finale setzten sich die Lokalmatadoren dann aber gegen
Jason Plato und Andy Priaulx durch, und der Jubel in der Esprit-Arena kannte keine
Grenzen. Der frischgebackene Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel gewann somit
gemeinsam mit seinem Vorgänger Michael Schumacher bereits zum vierten Mal in
Folge den „ROC Nations Cup“ und war dementsprechend begeistert: „Als wir auf die
Strecke gefahren sind, war die Stimmung unbeschreiblich“, was im offenen KTM XBOW
natürlich noch viel besser zur Geltung kam. „Dass wir dann hier in Deutschland
bei unserem Heimspiel auch noch gewinnen konnten, ist sehr speziell und freut mich
wahnsinnig, auch für die vielen Fans, die uns angefeuert haben!“
Im „Race of Champions“ am Sonntag waren Schumacher und Vettel dann nicht so
glücklich: Zuerst mussten sie gegeneinander antreten, wobei sich Vettel gegen
Schumacher durchsetzen konnte. Der absolute Star des Rennens war aber
Nachwuchs-Pilot Filipe Albuquerque, der zuerst gegen Vettel und im Finale sogar
gegen Rallye-Rekordweltmeister Sebastien Loeb gewann. Der A1-GP-Pilot aus
Portugal hatte sich im Finale des „ROC Portugal“ für Düsseldorf qualifiziert und fuhr
unter anderem im KTM X-BOW zu seinem sensationellen Gesamtsieg.

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