BP Nr2
28. Dezember 2008
Toni -

Teure Jänner Rallye

Schon immer war die Teilnahme an der Jänner Rallye mit enormen Kosten für die Teams verbunden. Unklare Wettersituationen machten die Reifenwahl bereits zwei Monate vor Beginn der Rallye - der Zeitpunkt an dem bestellt werden muss - immer sehr schwer. Sollte man auf trockene Strassen vertrauen und keine Schneereifen mit Spikes ordern oder nur Winterreifen ? Die Entscheidung war und ist immer noch sehr schwer und kostspielig. Schmale Winterreifen mit Spikes kosten so an die 400,- Euro pro Stück und davon sollte man schon mindestens 16 bis 20 Stück dabei haben. Dazu noch 12 bis 16 Regenreifen, eben so viele "normale " Winterreifen und vielleicht noch ein paar ( 12 bis 24 Stück) spezielle Schneereifen für gemischte Verhältnisse. Dazu kommt 2009 auch noch die lange Dauer der Rallye - vom 1. bis 4. Jänner, und letztendlich muss man vor Beginn der Rallye ja auch noch den Schrieb anfertigen und diesen dann noch kontrollieren.

Alles in allem eine enorme finanzielle Belastung für die Teams, die kaum noch das Budget für die Saison 2009 zusammen haben. Man spricht seitens der OSK und der Veranstalter zwar immer von Senkung der Kosten und von kompakten Veranstaltungen -davon ist im Mühlviertel leider keine Rede. Im Gegenteil -kurzfristig hat der Veranstalter die Standgebühr für die Reifen- Renndienste erhöht, so dass diese die Mehrkosten an die Teams weitergeben, was sich in Mehrkosten für Reifen niederschlägt, eine Massnahme die auf die Budget der Teams geht.

Dieser Weg scheint aber nicht der Richtige zu sein.....

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