Der Schotter-Event des Sommers, der 24. Rallye Sprint
foto: fessl / www.rallyepics.at
Der Meisterschaftslauf zur Austrian Rallye Challenge und zur Junior Austrian Rallye Challenge ist für Motorsportfans der Glanz des Sommers und ist durch seinen Austragungsort nur rund 25 Minuten von der Wiener Stadtgrenze entfernt auch eine ideale Möglichkeit für einen motorsportlichen Familienausflug.
Bis zum Nennschluss am 4. August ist noch etwas Zeit und dennoch freut sich der Badener Rallye Klub als Veranstalter, Ihnen schon jetzt einen Vorgeschmack auf das interessante Teilnehmerfeld, das voraussichtlich rund 70 Fahrer umfassen wird, bieten zu können. Die bisher vorliegenden 49 Nennungen zeichnen ein breites Spektrum mit Fahrzeugen aller Leistungs- und Preisklassen. Der Marken-Mix umfasst dabei unter anderem Trabant, Volvo, Mazda, Porsche und natürlich auch Mitsubishi und Subaru Modelle.
Vorne weg stürmen wird bei der 24. Auflage niemand geringerer als Hausherr Graf Ernst Harrach. Dies kann insofern als Fakt angenommen werden, da Harrach den Rallye Sprint im Vorausauto, einem Lancia Delta Integrale, in Angriff nimmt. Insider munkeln, dass Harrach im Falle eines technischen Gebrechens weitere Fahrzeuge parat hält, eine tolle Show ist daher in jedem Fall garantiert. Verfolgt wird Ernst Harrach dabei von Katja Totschnigg, die mit einem Mitsubishi Colt, dem Prototyp des geplanten Colt Cups, die Schotterchallenge in Angriff nimmt. Die meisten Kilometer wird vermutlich einmal mehr Eric Wallner im Ford Escort zurücklegen, der dafür bekannt ist, nur in Notfällen geradeaus zu fahren und den Rallye Sprint einmal mehr durch die Seitenfenster inhalieren wird. Aktuell sind noch Resttickets für den heißen Sitz im Vorausauto zum Preis von 250,- Euro für eine Sonderprüfung verfügbar. Interessenten wenden sich hier bitte direkt an Franz Mikes unter speedworld@harrach.at
Obwohl (wie eingangs erwähnt) der Nennschluss noch aussteht, darf davon ausgegangen werden, dass im Kampf um den Sieg ein paar bekannte Namen eine Rolle spielen werden. Schon in der Nennliste eingetragen sind dabei Johan Rudengren im Gruppe A-Mitsubishi und Walter Kovar im Gruppe N-Mitsubishi. Ebenfalls als Fixstarter mit dabei der Technik- Profi von Stohl Racing, Günther Aschacher, der erstmals nicht selbst schraubt, sondern sich aufs Fahren in einem Gruppe N-Mitsubishi konzentriert. Seinen neuen Gruppe N Subaru bringt Markus Benes an den Start. Wer Benes heuer schon bei einem anderen Challenge-Lauf gesehen hat, der ebenfalls auf Schotter ausgetragen wurde, weiß, dass auch er auf das Stockerl fahren kann. Mit Siegambitionen reist ein Mann aus Italien an: Alessandro Taddei (Mitsubishi Gruppe A) dominierte heuer bereits einen Schotterlauf der ARC und hat dies auch in Bruckneudorf vor.
Ihre Teilnahme angekündigt haben aber auch Publikumsliebling Toto Wolff, der einmal mehr die Ideallinie suchen will, und Ruben Zeltner. Bei beiden ist davon auszugehen, dass es ein Mitsubishi sein wird, mit dem sie an den Start rollen werden.
Zentrum des Rallye Sprints ist einmal mehr das Käshof-Areal, wo die Zuschauer die Driftkünste der Piloten hautnah erleben können.
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